Knochenaufbau

Zahnarzt-Hamburg-Knochenaufbau-Dr-Amani

Individueller Knochenaufbau

Gerade bei der Versorgung mit Implantaten ist die Grundvoraussetzung das Vorhandensein von ausreichend Kieferknochen. Ein Knochenabbau im Kieferbereich kann verschiedene Ursachen, wie zum Beispiel Parodontitis, haben. Aber auch wenn es zum Zahnverlust kommt und der Kieferknochen über einen längeren Zeitraum nicht belastet wird, setzt Knochenschwund ein.

Die Möglichkeiten des Knochenaufbaus sind verschieden. Durch ein 3D-Röntgenbild kann zunächst der Ist-Zustand des Kieferknochens ermittelt werden. Generell wird der Kiefer mit einem Knochenersatzmaterial aufgebaut. Es dauert einige Monate bis der Knochen mit dem umliegenden Gewebe verwächst. Sobald genügend Stabilität vorhanden ist, kann das Zahnimplantat eingesetzt werden.

Knochenersatzmaterial

Bei kleineren Defekten eignet sich der Knochenaufbau mit Knochenersatzmaterial. Als Material dienen entweder Naturprodukte oder synthetische Materialien. Diese dienen als eine Art Stützgerüst. Hier wird ein schmaler Kieferkamm gespalten oder gespreizt und das entstehende Volumen mit dem Material aufgefüllt.

Sonderform des Knochenaufbaus

Eine Sonderform des Knochenaufbaus ist der Sinuslift. Diese Methode wird angewendet, wenn das Implantat nicht in ausreichender Länge eingebracht werden kann. Der Kieferhöhlenboden wird soweit angehoben, dass das Implantat sicher verankert werden kann.

Individueller Knochenblock

Patienten mit einem starken Knochen- und Geweberückgang können mit einem individuellen Knochenblock versorgt werden, so dass eine Implantatversorgung möglich wird. Dabei können allogene (humane) Knochenblöcke verwendet werden. Zuerst wird eine 3-dimensionale Röntgenaufnahme des defekten Kieferbereichs aufgenommen. Daraufhin kann mittels eines Cad/Kam Verfahrens in Knochenblock angefertigt werden, der sich genau an den Kiefer des Patienten anpasst und diesen wieder vervollständigt. Dies ist ein enormer Fortschritt und bietet dem Patienten viele Vorteile:

  • besserer Komfort
  • kürzere OP-Zeit
  • minimierte Kompliationsrisiken

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